Mit ihrer Frisur gewähren die Menschen ihrem Gegenüber einen Einblick in ihre Psyche, ob bewusst oder unbewusst. Das Nachrichtenportal www.news.de entschlüsselt die gewollten und ungewollten Symbole.
Kratzbürste oder Hippie?
Menschen nutzen Frisuren seit jeher, um sich abzugrenzen oder um Zugehörigkeit zu symbolisieren. Dazu zählt nicht nur der Hahnenkamm alternativer Jugendlicher von heute. Wie die Psychologie-Redaktion von news.de erklärt, unterscheidet sich zum Beispiel auch die Bedeutung langer Haare bei Männern über mehrere Epochen und Kulturen hinweg deutlich. Im Mittelalter gehörten Männer mit wallender Mähne in der Regel einem höheren Stand an. In den 1960er- und 1970er-Jahren prägte die Langhaar-Frisur die Hippie-Bewegung, während heute die Nuancen des Langhaar-Schnitts zählen. Meist werden die Leute danach beurteilt, wie gepflegt ihre Haare aussehen; die reine Haarlänge ist eher Nebensache.
Farben werden unbewusst mit Charakterzügen verknüpft
Interessant sind die unbewussten Signale, die manche Haarfarben beispielsweise aussenden. Viele Frauen färben sich die Haare blond, weil die meisten von ihnen das als modisch empfinden, möglicherweise auch als weiblich. Haarpsychologen wollen nun herausgefunden haben, dass sie damit außerdem jugendlicher wirken, denn schließlich dunkelten Haare mit dem Alter nach. Von Natur aus seien nur wenige Menschen ein Leben lang hellblond. Bei rotem Haar wiederum kommt es auf den Farbton an. Blassen Menschen mit rotblondem Haar wird unbewusst unterstellt, überempfindlich zu sein. Eine leuchtende, feurig rote Farbe hingegen signalisiert Leidenschaftlichkeit.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.news.de/gesundheit/855024107/frisierter-spiegel-der-seele/1.
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