Dienstag, 13. Mai 2008

Hormonbedingter Haarausfall bei Frauen

Symptomatisch erst in den Wechseljahren

Laut Experten liegt der Anteil der Frauen, die unter hormonbedingtem Haarausfall leiden zwischen 30 und 50 Prozent. Oft sind Frauen betroffen, deren Väter früh eine Glatze ausgebildet haben. Der weibliche Haarausfall beginnt im Scheitelbereich und zieht sich dann immer weiter zu den Seiten hin.

Symptomatisch wird der Haarausfall meist erst in den Wechseljahren. Durch den starken Rückgang der weiblichen Geschlechtshormone (Östrogene) im Klimakterium überwiegen die männlichen Geschlechtshormone (Androgene), die Ursache für den Haarausfall sind. "Frauen empfinden viel stärker als Männer Haarausfall als Minderung der Lebensqualität, weiß die Hautärztin Dr. Edit Hoffmann (Dortmund) zu berichten.

Dr. Hoffmann hat eine Anwendungsbeobachtung mit 200 Patientinnen gemacht: Die Teilnehmerinnen massierten über drei Monate täglich ein Haartonikum mit einer östrogenartigen pflanzlichen Wirkstoffkombination, die Cimicifuga-Extrakt (Traubensilberkerze) enthält, in das trockene Haar. Bei fast 90 Prozent der Patientinnen konnte dank der Kur mit dem Haartonikum Cimi eine sichtbare Verbesserung der Haarquantität und -qualität erreicht werden. Das Haartonikum Cimi kann durch ein spezielles Shampoo ergänzt werden und ist nur in Apotheken erhältlich.

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