Oftmals sind es die scheinbar einfachsten Dinge der Welt, die sich als wahre Herausforderungen entpuppen. So kann auch der Kauf einer neuen Brillenfassung zur Last werden. Angesichts der modernen Vielfalt verwandelt sich die Vorfreude schnell in die berühmte Qual der Wahl. Dabei gibt es doch eine ganz einfache Lösung: Die Farbe der Brille ist ausschlaggebend dafür, ob sie dem Träger steht oder nicht. Ein Blick in den Kleiderschrank oder den Spiegel hilft, den richtigen Ton zu treffen.
Bekennen Sie Farbe!
Die richtige Farbe zu finden, ist nicht immer einfach - ob nun beim Shopping oder beim Brillenkauf. Haut-, Haar- und Augenfarbe bestimmen maßgeblich, welche Nuancen den Träger attraktiv erscheinen lassen. Um herauszufinden, welche Farbe einem selbst am besten steht, ist eine professionelle Farbberatung oder einfach ein geschulter Blick in die eigene Garderobe hilfreich.
Intuitiv richtige Farbwahl
Pullover, T-Shirts, Blusen und Hemden werden oft intuitiv in Farben gewählt, die dem Träger gut stehen. Man fühlt sich darin attraktiver und wohler als in anderen. Wenn die Brille denselben Ton besitzt, passt sie automatisch zu den Outfits und sorgt wie ein Accessoire für ein stimmiges, perfekt harmonierendes Gesamtbild. Fingerspitzengefühl ist bei intensiven, leuchtenden Farben geboten, denn solche Brillen können ein sehr auffälliges Statement setzen. Ist dies nicht gewünscht, wirkt eine grazile Fassung oder eine dezentere Farbschattierung weniger plakativ, aber genauso stimmig.
Die Brille nach der Haarfarbe aussuchen
Aber auch die Haarfarbe kann bei der Brillenwahl ausschlaggebend sein, sofern sie nicht ständig gewechselt wird. Dabei sollte sich eine kühle oder warme Haarschattierung auch in der Fassung widerspiegeln. Kastanienbraune Schöpfe vertragen sich hervorragend mit kühlem Mahagoni, bei honigblondem Haar wirken gelb- oder rotgoldene Metallfassungen sehr gut und bei Platinblondinen sehen eher weißgoldene oder kühle Sandtöne passend aus. Schwarze Haare finden in blau schimmernden Metallfassungen oder ebenholzfarbenen Retrobrillen eine fast grafische Ergänzung. Bei dieser Art der Brillenwahl bilden Fassung und Haare zwangsläufig eine harmonische Einheit und passen dabei garantiert zu jedem Outfit.
Den eigenen Farbtyp bestimmen
Möchten Sie die Farbpalette noch erweitern, können Sie einfach prüfen, zu welchem Farbtyp Sie gehören. Setzen Sie sich dazu ungeschminkt vor einen Spiegel und halten Sie abwechselnd ein pinkes und orangenes Stoffstück an. Erscheint das Gesicht mit Orange frischer, deutet das auf einen "warmen Farbtyp" hin, dem eher gelbstichige Brillenfassungen in Oliv, Rosenholz oder Rehbraun schmeicheln oder auch alle goldgelben Acetat- und Metallrahmen. Passt der pinkfarbene Stoff besser, geht die Tendenz Richtung "kühler Farbtyp". Diesen Teint bringen Brillengestelle mit bläulichem Unterton zum Strahlen, wozu beispielsweise Fassungen in Khaki, kühlem Rosa oder Eisblau sowie alle silberfarbenen und schneegrauen Metalle gehören.
Weitere Informationen zum Brillenfarbtyp sowie Bildmaterial erhalten Sie unter www.sehen.de.
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