Mittwoch, 7. Januar 2009

So will ich aussehen: die Schwarzkopf-Looks 2009

Bereits zum dritten Mal entwickelte Armin Morbach gemeinsam mit Schwarzkopf die „Looks for you“, die Looks für 2009. Die neuesten Inspirationen aus der Beauty- und Fashionwelt, die aktuellen Trends, sowie die derzeit angesagten Promi-Looks so umzusetzen, dass daraus moderne, zeitgemäße und individuelle Looks entstehen, ist der hohe Anspruch des Schwarzkopf Haar-Experten Armin Morbach.

Und so sind auch die neuen Schwarzkopf-Looks: trendbewusst, cool, individuell und tragbar. Neben seiner sprudelnden Kreativität, seinem Feingefühl dafür, wie Frauen aussehen wollen und seinem Gespür für Individualität, zählt auch die Professionalität in der Umsetzung zu seinen Stärken. So entstanden Stilrichtungen und ein perfektes Zusammenspiel von Persönlichkeit, Farbe und Schnitt. Die Looks 2009 transportieren die Message: Werde was Du bist, erfinde Dich neu!

Es gibt mehr als die ganzheitlich von gesellschaftlichem Denken und Stilempfinden abhängige Bewegung, mehr als die Ideen großer Modemacher, mehr als die Visionen der Kreativbranche. „Individualität ist gefragt wie nie“, so der Schwarzkopf Haar-Experte Armin Morbach. „Das eigene Gefühl, das Selbst-Bewusstsein spielt dabei eine elementare Rolle. Wo stehe ich im Kontext zu dem, was um mich herum passiert?“ So sind die Looks 2009 von Schwarzkopf mehr denn je Tendenzen, eine Richtung, in die die Entwicklung geht. Die Looks fassen vier große Haar-Trends zusammen und fordern zur individuellen Interpretation auf. Denn eines ist klar: Authentizität ist nicht frisierbar. „Ein Schnitt bedeutet Veränderung und kann entweder zur Verwandlung führen oder nur Verkleidung sein“, sagt Armin Morbach. „Erst die Persönlichkeit der Trägerin erweckt einen Look zum Leben.“

Die Inspiration für seine Looks gewinnt er von den internationalen Catwalks und aus seiner vielseitigen Erfahrung in der Fashion- und Beauty-Szene, zu deren innovativen Köpfen er selbst zählt. Für den Kunden zu denken, gehört zu seinen herausragenden Eigenschaften, genauso wie der Mut, auch Trends in Frage zu stellen und den Blick dafür zu bewahren, aus der Flut der Trends neue Visionen zu entwickeln. Die kreative Umsetzung des Looks-Shootings übernahm die New Yorker Fashion- und Beauty-Fotografin Paola Kudacki. Sie fotografierte für internationale Frauen- und Lifestyle-Magazine, arbeitete für John Varvatos und Louis Vuitton und war 2008 in der Gruppenausstellung „Traumfrauen“ in Hamburg mit ihren Arbeiten vertreten.

Nature´s Divine:
Die Weiblichkeit erfährt 2009 ein großes Comeback auf den internationalen Laufstegen. Nach Magerwahn und androgynem Typ ist die Frau wieder gefragt: begehrenswert, erotisch und sinnlich, voller Temperament und Persönlichkeit. Perfekt verkörpert wird dieser Frauentyp von Gisele Bündchen. Sie hat gezeigt, dass sich das „Sich treu bleiben“ bezahlt macht. Männer lieben sie wegen ihres Sex-Appeals, Frauen wegen ihrer Natürlichkeit. Die Nature´s Divine Frau steht für einen selbstverständlichen Umgang mit Weiblichkeit und Spaß am Leben. Sie investiert in die Gesundheit und ihr Haar spiegelt diese Lebenseinstellung wider. Nature´s Divine bedeutet natürliche Opulenz und das Comeback der Mähne. Die Länge ist wichtig, denn erst eine Länge über die Schulter hinaus gibt dem Haar die gewünschte Großzügigkeit. Die Farbpalette reicht von Dunkelblond bis Schwarz und sollte dem Teint schmeicheln. Am schönsten sind farbige Highlights, die subtil Farbe und Struktur des Haars unterstreichen. Pflege und Glanz sind wichtig, spielen aber nicht die Hauptrolle. Es zählt das Gefühl. Die Haare wirken natürlich gelockt oder gewellt, scheinen willkürlich zu fallen und sind ebenso wenig zu bändigen, wie das Temperament ihrer Trägerin. Lockenstab und Lockenwickler gehören zu den unverzichtbaren Stylinghelfern. „Ob in großzügigen Wellen, als lockige Mähne oder im Big-Hair-Style mit leichter Welle, der Look lebt von der Natürlichkeit und sollte immer wie selbst gemacht aussehen“, so Schwarzkopf Haar-Experte Armin Morbach. „Frauen, die keine Lust auf Wellen haben, tragen das Haar glatt mit eingedrehten Spitzen.“


Caravan Glam:
Ein wilder Look, der alles andere als erwachsen ist. Zwei Herzen schlagen in der Brust der Caravan Glam Frau. Das eine ist fest verwurzelt mit dem Großstadtleben und schnelllebiger Kommunikation, das andere pocht für romantische Naturidyllen. Visual Leader dieses unabhängigen Looks ist nach wie vor Kate Moss. Sie schert sich um keine Außenwirkung, zieht keine Show ab, bleibt immer lässig und dadurch sie selbst. Egal ob auf dem Rockfestival oder bei einer Galaveranstaltung – sie ist unangepasst, aber nie unpassend. „Damit dieser Look gut aussieht, sind ein perfekter Schnitt und eine schöne Farbe Voraussetzung“, erklärt Armin Morbach den Trend. „Nur dann kann man sich erlauben, das Haar so lässig zu tragen.“ Auch die Olsen Twins und Sienna Miller stehen für Caravan Glam. Ihr Look wirkt wie von der Sonne gefärbt, vom Salzwasser gebleicht und vom Sand gespült und steht für die Kombination verschiedener Blondtöne, multi-mono-coloring. Die einzelnen Strähnen variieren farblich von Goldblond bis Dunkelblond. Die Farbe wirkt ein wenig „herausgewachsen“ und reicht nie bis zum Ansatz. Die Längen sind unterschiedlich durchgestuft und reichen bis über die Schultern. Sie werden einfach über eine große Rundbürste geföhnt oder mit dem Lockenstab eingedreht. Viel Platz für Variationen bietet der Pony: Er ist überlang, zur Seite geföhnt oder kantig, zum Resthaar eckig abschließend.


New Faith:
Es lebe der Schnitt! New Faith führt zurück zum Purismus. Geradlinigkeit und schlichte Schnitte bestimmen den Look. Bekannt für ihren extravaganten Stil, steht Kate Bosworth für den New Faith Look. Sie ist mit ihren unterschiedlichen Augenfarben und den hohen Wangenknochen keine typische Hollywoodschönheit, dafür aber ein ganz eigener Frauentyp. Keine Sextapes und wilden Parties, sondern konstante Arbeit und Zurückhaltung, prägen ihren Lebensstil. New Faith ist die Neuinterpretation des klassischen Bobs. Die Haarlänge des neuen Bobs reicht von Kinnlänge bis fast zur Schulter, wie gerade von Kate Bosworth und Gwyneth Paltrow getragen. Volumen wird reduziert, die Haare sind gebändigt, geglättet und umrahmen das Gesicht. Die Bob Frisuren werden mal rechts- und mal linksseitig gescheitelt. Dadurch schafft man geometrische Formen, eine Seite wird hinter dem Ohr zurückgehalten. „Ich liebe besonders die etwas rockige Variante“, verrät Schwarzkopf Haar-Experte Armin Morbach. „Der Undercut mit ausrasierten Seiten, kurzem Nacken und langem Deckhaar bietet unterschiedlichste Stylingmöglichkeiten: mal glatt zur Seite geföhnt, mal rockig gestylt oder konsequent aus dem Gesicht getragen.“ Einen Kontrast zum streng puristischen Schnitt bildet die Farbe, die mit einer Palette von kalten, metallischen Nuancen spielt. Ob natürliche Blond-Abstufungen oder knallig kühles Aubergine – die Farbe macht den klassischen New Faith Schnitt zu einem unverwechselbaren Look und unterstreicht den Charakter der Trägerin. Kommerzieller wird der Look in seiner weiblichen Ausrichtung. Die Haare behalten ihr natürliches Volumen, fallen aber weicher, sinnlicher und welliger.



The Short:
2009 sind kurze Haare so modern wie noch nie. Celebrities wie Rihanna, Victoria Beckham, Katie Holmes und Hilary Swank beweisen, dass Weiblichkeit nicht an der Haarlänge zu messen ist. Kurz ist sexy. Models wie Agyness Deyn und Anja Rubik beeinflussen durch ihren besonderen Look und ihre extrovertierte Persönlichkeit die Shows der Designer. Doch keine hat diesen Stil mehr geprägt als Mia Farrow Ende der 60er Jahre. Der Kultfilm Rosemary´s Baby hat sie zur Legende gemacht. Ihr Look wirkt fragil und mädchenhaft und steht in Kontrast zu dem, was wir normalerweise mit kurzen Haaren verbinden. The Short steht für Aufbruch, Neuentdeckung und Findung. Wichtig dabei: Die Weiblichkeit behält oberste Priorität. Weiche Formen schaffen weiche Übergänge, die nach einigen Wochen nicht nach herausgewachsenem Schnitt aussehen, sondern Frisur bleiben. Die Schnitte sind ohne harte Kanten, das Haar wird „ausgesliced“ und fällt natürlich. „Der Schnitt wird ganz individuell gestylt, am Besten mit den Fingern und dem entsprechenden Stylingprodukt“, sagt Armin Morbach. „Und noch ein wichtiger Tipp: Wer die Haare blondiert, sollte auf jeden Fall auch die Augenbrauen blondieren lassen, das macht den Look perfekt.“



Keine Kommentare: